Ergebnis eines Jahrgangsprojektes im MA-Lehrgang für Musikvermittlung der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz, betreut durch Hans Georg Nicklaus.
Musik hat Einfluss auf unsere Emotionen. Aber wie
weit geht dieser Einfluss? Kann Musik einen Menschen attraktiver machen? Kann Musik
bei der Partnerwahl helfen? Manche meinen, die ‚gemeinsame Musik‘, also den
gleichen Musikgeschmack zu teilen, verbindet emotional so sehr, dass Vertrauen
und Zuneigung entstehen können. Zudem steigere Stimme und Virtuosität den Sex-Appeal.
Fünf Studierende der ABPU in Linz begeben sich auf
die Suche und finden wissenschaftliche Antworten durch die Musikpsychologin
Manuela Marin, sexy Zugänge der Sexualberaterin Janina Vivianne, verliebte
Anekdoten der Musikpädagogen Kristin und Paul Stejskal, aber auch tierische
Beziehungstipps vom Musiktherapeuten Wolfgang Bossinger.
Wie es ein Handyverkäufer in die Herzen vieler
Frauen schafft, die Liebe zum Star zum Verhängnis wird, und dass der Mann mit
der Gitarre immer einen Vorteil hat, schildert dieser „gute Ton“, der auch
„Musik macht sexy!“ heißen könnte.
Neben Erfahrungsberichten von Betroffenen und
Therapeuten gibt die Musikpsychologin Manuela Marin Einblick in verblüffende
Forschungsergebnisse: bei Frauen führe
Musik zur Wahrnehmung einer erhöhten Attraktivität von männlichen Gesichtern
und zu einer erhöhten Bereitschaft für ein Date. Interessanterweise lässt sich
dieser Effekt umgekehrt bei Männern nicht nachweisen!
Technik: Harald Landgraf
Gestaltung: Claudia Brandenburger, Nadja Celoud, Nicole Heibl, Ingrid Hosek und Günther Zerbes